Ein Liebesgedicht ist eine besondere Form der Lyrik, um Emotionen, Gefühle und seine tiefe Liebe zu einem anderen Menschen auszudrücken. Es gibt verschiedene Möglichkeiten dies zu tun:
Die Lyrik gibt es schon seit vielen Tausend Jahren. Ja bereits in der Antike wurden Liebesgedichte und Gesänge übermittelt. Überwiegend wurde ein Gedicht in Begleitung eines Saiteninstrumentes von einem Sänger vorgetragen. Viele der Texte waren ausschließlich für die Götter geschrieben. Das war der erste Höhepunkt der Lyrik. Da in der Antike überwiegend die Götter und Gottheiten besungen wurde, sagt man heute, dass die Poesie einen göttlichen Ursprung hat. In der Antike sprach man also von Poesie.
Im 12. und 13. Jahrhundert hatte sich der Minnegesang, so wurde die Übermittlung der Liebeslieder genannt, soweit entwickelt, dass er von vielen Adligen genutzt wurde, um ein schönes Mädchen, auch genannt schöne Maid, zu beeindrucken und um Ihre Hand anzuhalten. Es war eine Kunst und sie war sehr hoch angesehen. Es kam auch vor, dass mehrere Männer um eine Frau gebuhlt haben. Die Inhalte der Lieder waren immer sehr gefühlvoll gestaltet. Selbst der Kaiser benutzte den Minnegesang.
Später, ab dem 15. Jahrhundert wurden Liebeslieder dann auch in Liederbüchern festgehalten.
Es gibt noch das Volkslied, das sich durch verschiedene Merkmale unterscheiden lässt. Durch die Gesellschaftlichen, die Sprachlichen, die Geschichtlichen und letztendlich die Musikalischen. Typische Kennzeichen sind, Sprache, Kultur, Religion und Tradition.
Der Inhalt von Liebesgedichten ist breit gefächert, es muss nicht immer nur um Liebe, Freude und Glück gehen, obwohl dies sicher der erste Gedanke ist, den man mit einem typischen Liebesgedicht verbindet. Oftmals werden Gefühle beschrieben, die man für eine weitere Person empfindet. Dabei kann es um Küsse, Träume oder um das Vertrauen gehen. Liebesgedichte können aber auch negative Gefühle widerspiegeln, zum Beispiel den Liebeskummer, die Trauer über einen verlorenen Menschen, Sehnsucht nach dem Tod, oder Schmerzen. Von Freude bis zur Angst und Qual ist Alles möglich. Es gibt keine Grenzen oder Vorschriften, wie genau ein Liebesgedicht auszusehen hat. Man lässt seinen Gefühlen freien Lauf und bringt sie auf das Papier. Das kann unter Umständen sehr befreiend sein. Hierbei gibt es dann auch wieder Unterschiede, denn ein Gedicht kann sich reimen, muss es aber nicht zwangsläufig. Es ist auch ohne Reim ein Liebesgedicht, wenn über Freude, Glück oder Angst sinniert wird. Ebenso verhält es sich auch mit den Strophen, es gibt Gedichte mit nur einer Strophe und es gibt Andere mit zwei oder mehreren Strophen.
Heute gibt es Liebesgedichte in verschiedenen Formen. Romantisch, lässig, altmodisch oder modern. Es gibt für Jeden das passende Gedicht. Wer nicht selber schreiben kann oder mag, der hat im Internet eine große Auswahl an langen Gedichten oder kurzen Sprüchen für die SMS oder als Posting. Es ist eine Art ich liebe Dich zu sagen und Gefühle zum Ausdruck zu bringen, die man für eine weitere Person empfindet.Viele Menschen lieben sie und nutzen sie deshalb bald täglich.
Stille Besänftigt die tosende Brandung Sphärenharmonie steigt zum Himmel empor Der Gesang der Delphine Ein Kuss an der Wasseroberfläche Sie gleiten übers...
Sexuelle Aufklärung Der alte Storch wird nun begraben. Ihr Kinder lernt im Unterricht, Warum wir dies und jenes haben, Und es verbreitet...
Unser Herz Kleines Ding, um uns zu quälen, Hier in diese Brust gelegt, Wüßte mancher was er trägt, Würde wünschen, tätst ihm...
Liebe O reiche Armuth! Gebend, seliges Empfangen! In Zagheit Muth! in Freiheit doch gefangen. In Stummheit Sprache, Schüchtern bei Tage, Siegend mit...
Wer kein geliebtes Wesen In seine heißen Arme schleußt, Der ist, so viel er prahle, Ein Körper ohne Seel‘ und Geist. Autor:...
Die Trennung vom Geliebten soll von Höllenpein Die Probe sein? Dass Höllenpein die Probe sei von Trennungspein, Hat größern Schein. Autor: Georg...
Noch Eines, Emmy … Wenn je ich still und ganz mich zu dir kehre, Dann mußt du groß und schweigend mich empfangen....
Wenn du früh Wenn du früh vom Lager gleitest, Ach, die zagen Füße, Bitte ich, daß du nicht leidest In des Morgens...
Frühling So hast du in Behutsamkeit Mit Lauben und mit Ranken Den Garten meiner Nacht umsäumt Jetzt lächeln die Gedanken. Nun singen...
Schöne Mondfrau Schöne Mondfrau, gehst du schlafen Lächelnd und so munter Leise mit den Silberschafen In die Nacht hinunter? O, und du...