Liebesgedichte von Thoma
Liebesgedichte von Ludwig Thoma (1867-1921)
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Gerechte Strafe – Ludwig Thoma
Gerechte Strafe Hierzulande war ein Gymnasiste, Welcher sich mit Namen Hans behieß, Und bewirkt‘, daß man aus Bildungskreisen Ihn zum Bürgerstand hinunterstieß....
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Gleichgültigkeit – Ludwig Thoma
Gleichgültigkeit Als ich gestern lag in meinem Bette, Klopfte es so gegen Mitternacht. Meine Meinung war, es sei Jeannette, Und natürlich hab‘...
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Gottesgericht – Ludwig Thoma
Gottesgericht Ein Enterich hat jüngst im Freien Der Liebe ohne Scheu gefrönt. Natürlich waren sie zu zweien, Und was sie taten, ist...
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Das Ärgernis – Ludwig Thoma
Das Ärgernis Was ist das doch in diesen Tagen Ein Summen, Surren, Hasten, Jagen! Am Boden welch ein froh Gewühl! Ein jeder...
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Karneval – Ludwig Thoma
Karneval Väter, hört mich, Mütter, hört die Mahnung, Jetzt kommt wieder jene Zeit – versteht! -, Wo so manche Tugend ohne Ahnung...
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Meinem liebsten Mädel – Ludwig Thoma
Mein Herz mußt in die Irre geh’n, Es mußt ihm alles Leid gescheh’n, Nun nimm’s in beide Hände! Und halt es fest...
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Am Busen der Natur – Ludwig Thoma
Neulich ist mein Alter Mit mir promeniert, Und er hat mich schleunig Auf das Land geführt, Weil man dort, so sagt er,...
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Ein Blick ins Damenbad – Ludwig Thoma
Nicht all und jedes, meine Beste, Ist reizend, was Ihr Kleid verhehlt. Denn manches, was das Mieder preßte, Wird schwabbelig, wenn dieses...
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Sexuelle Aufklärung
Sexuelle Aufklärung Der alte Storch wird nun begraben. Ihr Kinder lernt im Unterricht, Warum wir dies und jenes haben, Und es verbreitet...
