Liebesgedichte

Offenbarung

Das verliebt sein … welch schöne aber auch grausame Macht,
egal was er tut, egal was er grade macht,
die Gedanken begleitetend … immer bei ihr,
dabei zu wissen es gibt niemals ein wir,
welch eine Pein, welch ein Schmerz
es zereist ihn, es blutet das Herz.

Möchte abstellen dies gemischte Gefühl
es ist warm, herrlich … grausam und kühl,
sehnt sich nach innere ruh
schließt dafür die Augen zu
anstatt das Nichts ist sie dann was er sieht.
Fragt sich: Warum nur dies ihm geschieht

Möchte das Gefühl töten, es soll nicht sein
ist kurz vorm hassen, kurz vorm schreien,
doch diese böse Kraft besitzt er nicht
die Tränen der Wut kullern übers Gesicht.
So nah und doch so unerreichbar fern,
dabei hat er sie einfach mehr als nur gern.

Fragt sich nun, soll er sich ihr einfach offenbaren?
Er möchte es eigentlich, ist sich aber nicht im klaren,
er hat angst davor, dass er damit alles zerstört,
ob er wohl auf seine innere Stimme hört?
Nein – er behält es für sich und sagt es Ihr nicht,
auch wenn dadurch fast sein kleines Herz zerbricht.

Denn die Freundschaft zur ihr ist ihm viel mehr wert,
statt das er sie anschmachtet, liebt und begehrt.
Die Hoffnung, ein Halm wo er sich dran klammern kann,
sagt ihm es braucht Zeit vielleicht kommt es dann irgendwann,
So hüllt er sich ins Schweigen und weiß dies ist völlig verkehrt.
Er tut es ihr nicht zeigen obwohl diese Chance nie wiederkehrt.
Autor: unbekannt


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